Zürich Tipps

Wir laden Sie ein, Zürich und seine Umgebung auf den Fussspuren der passionierten Hoteliers der Zürich City Hotels zu erkunden: Weil Schönes kein Geheimnis bleiben sollte, verraten unsere Hoteliers, wo es sie in Zürich hinzieht.

Tipps

von Matthias Sutter

Samstagvormittag: Flohmarkt Bürkliplatz & Botanischer Garten im Seefeld

Matthias Sutter, Glockenhof Zürich empfiehlt:

Nach stärkendem Frühstück geht es ins für sein entspanntes Flair bekannte Seefeld-Quartier am rechten Seeufer. Von Anfangs Mai bis Ende Oktober lohnt sich der Weg zu Fuss über den wohl weltweit am schönsten gelegenen Flohmarkt (am Bürkliplatz, direkt am See), der garantiert jedes Sammlerherz höher schlagen lässt.

Neben zahlreichen Boutiquen, Cafés und Restaurants beheimatet das Seefeld-Quartier den Botanischen Garten, der zu jeder Jahreszeit seinen Charme hat und darum immer einen Besuch wert ist.

Im Winter schnuppert man hier in den kleinen Tropenhäusern etwas feuchtwarme Luft.

An warmen Tagen lädt der Park dazu ein, die Seele baumeln zu lassen und sich in Botanik weiterzubilden. Denn viele Pflanzen sind angeschrieben und man erfährt allerlei über sie. Der Eintritt ist kostenlos.

von Sabrina Frey

Samstagabend: Zürich, das kulturelle Zentrum & Schiffbau

Sabrina Frey, Best Western Plus Hotel Zürcherhof empfiehlt:

Zürich ist mein kulturelles Zentrum. Die Stadt fördert kulturelles Schaffen in unterschiedlichsten Bereichen. Und so kommen Besucher:innen aus Nah und Fern zusammen und geniessen das äusserst vielseitige Angebot.

Je nach Jahres-, Besuchszeit und Ihrem individuellen Interesse empfehlen wir Ihnen das Passende.

Als Nachtschwärmer zieht es mich immer mal wieder ins Schauspielhaus: Schiffbau oder ins Schauspielhaus.

von Matthias Ramer

Sonntagvormittag: Lindenhof

Matthias Ramer, Sorell Hotel Seidenhof und Sorell Hotel St. Peter empfiehlt:

Bevor es raus aus der Stadt geht, erleben Sie, wie Zürich an einem Sonntagmorgen langsam erwacht.

Der Lindenhofplatz bietet dank seiner zentralen Hügellage - mitten im Stadtkern und mit prächtiger Aussicht auf das rechte Limmatufer - die Hochschulbauten und die Altstadt die perfekte Ausgangslage dazu.

Der Lindenhof ist nur zu Fuss durch die engen Gassen des mittelalterlichen Stadtkerns erreichbar. Er ist die älteste Grünanlage Zürichs.

In der warmen Jahreszeit laden Tische unter den riesigen, schattenspendenden Linden zum Verweilen und Beobachten des lokalen Geschehens ein.

Tipps

von Susanna Trainini

Sonntagnachmittag: Bruno Weber Park

Susanna Trainini, Central Plaza Hotel empfiehlt:

Ein echter Geheimtipp, ganz nah von Zürich, findet man in Dietikon: Der Bruno Weber Park.

Eine fantastische Märchenwelt des 2011 verstorbenen Künstlers Bruno Weber, wo sowohl Gross und Klein ins Staunen kommt.

Im Skulpturenpark auf 15’000 m2 gibt es so einiges zu entdecken. Auch die Geschichte dahinter ist richtig spannend. So entfachte das heutige Gesamtkunstwerk und Lebenswerk des Künstlers einst einen Streit mit den lokalen Behörden, aufgrund des illegal errichteten Hauses sowie den Figuren im Wald.

1998 erhielten dann aber sämtliche Bauten pauschal die behördliche Zustimmung und der Park wurde öffentlich zugänglich gemacht.
Tipp: Wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann man von Zürich der Limmat entlang bis nach Dietikon fahren. Von der Limmat ist es nicht mehr weit, bis zum etwas auf dem Hügel gelegen Park. Im Winter macht der Park eine Pause.

Tipps

von Tessy Bloch

Montag: Felsenegg

Tessy Bloch, Hotel Adler Zürich empfiehlt:


Während der geschäftliche Alltag die Zürcher Innenstadt zum Wochenauftakt wieder fest im Griff hat, geniessen Sie heute eine Fahrt mit der einzigen Luftseilbahn des Kantons Zürich.

In nur fünf Minuten schwebt die Bahn auf 803 Meter über Meer. Auf der Felsenegg angekommen, locken eine atemberaubende Aussicht, ein Ausflugsrestaurant und unzählige Spazierwege.

Eine wunderbare Gelegenheit nochmals auf das Seebecken zu blicken und, wenigstens für den Moment, Abschied zu nehmen von der Limmatstadt und einigen seiner geheimen Plätze, die Sie in den vergangenen Tagen erkundet haben.

Tipps

von Ariane Oswald

Europaallee by Night

Ariane Oswald, Sorell Hotel Rütli empfiehlt:

Ein Besuch der Europaallee mit ihrem „Big Apple Flair“ ist definitiv empfehlenswert, wenn man in Zürich weilt.

Direkt hinter dem Hauptbahnhof und entlang der Bahngleise fand nicht nur Google zwischen 45 Meter hohen Wohn- und Geschäftshäusern seine Heimat, sondern auch zahlreiche moderne, unkonventionelle Ladenlokale sowie hippe und exquisite Gastrokonzepte.

Das trendige Quartier grenzt an das traditionsreiche Szenenviertel «Langstrasse». Zwei Welten, die ineinander verschmelzen. Die Europaallee ist immer einen Spaziergang wert. An lauen Sommerabenden genauso wie an an sonnigen Winternachmittagen.

Und ausserdem…

Ein Tipp für den Hochsommer:
Ihr Besuch fällt in die heisseste Zeit des Jahres?

Geniessen Sie eine Abkühlung im Unteren Letten. Viele Lokale kennen ihn zwar, auswärtige Besucher:innen zieht es aber meist eher in die Seebäder. Darum sind Sie hier genau richtig aufgehoben. Der Eintritt ist kostenlos und man findet viele Schattenplätze.

Das Bad ist unweit vom Viadukt gelegen und lässt sich ideal mit einem Abstecher an die spannende Einkaufsstrasse verbinden.

Unser Herz gehört der Limmatstadt. Warum erfährst du auf diesen Touren und an diesen Plätzen. „Off the beaten tracks“ – versprochen!

Stadtführungen mit Herz. Mit Zürich Tours auf den Spuren saisonaler Highlights und ganzjährige Klassiker.

Free Walk Zürich – Zürich aus den Augen eines Einheimischen entdecken

Welcome to Zurich – Die Online Plattform für Zürich, die niemals schläft (24/7)

Tipps
Tipps

von Sigi Gübeli

«La Boule d’or centenaire» von Dieter Meier

Nicht gerade ein Geheimtipp, aber dafür umso lohnenswerter und von Sigi empfohlen: Seit 2008 befindet sich in der Bahnhofshalle des Zürcher Hauptbahnhofs das Kunstwerk «La Boule d’or centenaire» von Dieter Meier, dem Konzeptkünstler und Sänger des Elektropop-Duos Yello. Die vergoldete Kugel ist direkt in den Boden eingelassen und wird von einer robusten Glasscheibe geschützt, sodass sie von den Passanten betrachtet werden kann. Das Werk soll über einen Zeitraum von 100 Jahren auf das Unscheinbare und Bedeutungslose aufmerksam machen.

Nur zu bestimmten, seltenen Anlässen wird die Kugel aus ihrer Glasvitrine genommen und auf einer zwölf Meter langen Holzbahn, dem «Bois du voyage d’or», gerollt. Diese Termine sind: 9. Mai 2008, 24. Juni 2008, 18. September 2016, 28. August 2033, 12. Juni 2064, 21. Juli 2082, 18. Januar 2097 und 9. Mai 2108.

Der Standort der Kugel befindet sich zentral im Erdgeschoss der Bahnhofshalle des Zürcher Hauptbahnhofs.

Dieter Meier wurde als Frontmann von Yello international bekannt und gilt als Pionier der elektronischen Popmusik. Seine künstlerische Laufbahn begann er jedoch als Performancekünstler. Heute ist er zudem als Gastronom, Rinderzüchter und Winzer erfolgreich tätig.